*Da ich in meinem Blog auch über Wettkämpfe berichte an denen ich teilnehme, starte ich am besten mit meinem Großprojekt dem Megamarsch 2018, d.h. 100 km gehen in 25 Stunden.
„Ja, wie kommt man denn bitte auf sowas?“ werden sich wohl einige denken.
Eigentlich, wenn ich ganz ehrlich bin, startete die Idee mit einem Kunden von uns.
Dieser war gefühlt, 10 Mal im Store und hat sich mit jedweder Ausrüstung eingedeckt. Allerdings, war er glaube ich mehr besorgt, wie herausgefordert von der Strecke und Distanz die zu gehen, aka marschieren war.
Gegangen wird nämlich am 12. Mai von München, genauer gesagt vom Biergarten Menterschwaige, nach Mittenwald. Die Distanz ist bisschen mehr wie 100 km, in einem 25 Stunden Zeitfenster.
Nachdem sich mein Ex-Kollege und guter Freund sich dafür angemeldet hat, und ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe, gab ich mir schließlich eine Ruck und meldetet mich auch an. Als Ziel setzte ich mir allerdings die Marke um mind. 12 Uhr Mittags Mittenwald zu erreichen! Oha!!
Und was braucht man für 100 km eigentlich alles an Ausrüstung, und wie trainiert man dafür? All dies möchte ich hier bisschen festhalten.
Für mich spielt die Schuhwahl eine besondere Rolle. Mit welchen Schuhen kann man denn am besten 100 km gehen? Diese Frage stellten und stellen wir uns, und müssen immer noch experimentieren. Während mein Spezl, auf klassische Laufschuhe setzt, gehe ich mit meinen Trailrunning Schuhen von Salomon und Adidas Terrex ins Training. Wobei ich die Schuhe ab der Hälfte der Distanz wechseln möchte, um den Füßen ein anders „Geh-Gefühl“ zu vermitteln. Aber auch bei den Socken möchte ich nichts dem Zufall überlassen. Da setzte ich nämlich ganz klar auf Kompression! Dies hat den einfachen Grund dass meine Füße durch das lange Stehen im Verkauf sehr anschwellen und durch längeres Gehen passiert dies leider auch. Durch die Kompressionsstrümpfe habe ich weniger geschwollene Beine (also auch weniger Blasen etc.) wie in normalen Socken und auch eine bessere Durchblutung und somit weniger Krämpfe und Ermüdungserscheinungen.

Aber genauso wichtig wie die Schuhe ist die Frage nach der Verpflegung.
Was nehme ich mit auf so einen Marsch? Ich setze auf die Üblichen Energy-Riegel diverser Hersteller, die man in jedem Sportladen aber auch in jeder guten Drogerie bekommt. Hier muss man ein bisschen experimentieren was einem am besten bekommt und den Magen nicht komplett außer Kontrolle bringt. Neben den Energie-Riegeln nehmen ich auch Energie spendende Getränke sowie meine 3 Liter Trinkblase gefüllt mit Wasser mit. Ich plane an den Aid-Stations diese mein Wasser aufzufüllen, denn ich weiß ich werde nach der Hälfte der Strecke keine Getränke mehr haben, ich hab irgendwie immer Durst!
Dies hier ist nur eine kleine Auswah die ich für meine Trainingsmärsche verwende.

Tja und was zieht man jetzt am besten an? Puh, diese Frage stelle ich mir auch.
Da wir am Nachmittag mit dem Marsch starten und über die Nacht hinweg gehen werden, muss ich einplanen für die Nacht wärmere Klamotten mit einzupacken, und und was ganz wichtig ist, die Stirnlampe (inkl. Wechsel-Batterien) darf nicht vergessen werden!
Zwar ist der Marsch Mitte Mai, jedoch gehen wir in Richtung Berge und da kann es doch schon kühlere Temperaturen über Nacht haben. Ich versuche so wenig wie möglich mitzunehmen, und setze hier total auf Light-Weight, auch in Sachen Klamotten. Also werden eingepackt Wechsel-T-Shirt und eine lange Hose (eventuell), eine Softshell Jacke und nen leichten Windbreaker, eine Mütze, leichte dünne Handschuhe und ein leichtes Buff. Das sollte alles ausreichen, um mich warm durch die Nacht zu tragen.
Wenn es regnet, dann hab ich auch schon einen Plan B! Dann werden auf jeden Fall mitgenommen: Ein großer Regenschirm, Regenhose und Jacke sowie wasserfeste Socken (mind. 2 Paar) und wasserdichte Schuh-Überzieher.
Ihr seht ich hab schon alles überdacht und mir auch für den „worst-case“ Fall eine Lösung überlegt. Denn gegangen wird auf jeden Fall und bei jedem Wetter!
Wie mein Trainig über 50 km verlaufen ist lest Ihr in Teil 2. Stay tuned!
*Unbezahlte Werbung, da Markennennung, Veranstaltungsnennung, Ortsnennung!